Bike to the future – der etwas andere Weihnachtsgruß

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Nein, ich werde jetzt nicht das Wort mit C in den Mund nehmen, erklären, wie verrückt das letzte Jahr doch war und dass wir es uns alle anders vorgestellt hatten. Dafür könnt ihr in euer lokales Käseblättchen schauen. Eigentlich möchte ich nur mal darauf aufmerksam machen, wie gut das letzte Jahr für uns Radfahrer war. Und frohe Weihnachten wünschen.

Frühling 2020:

Plötzlich waren die Straßen leer und der Sommerurlaub nach Mallorca abgeblasen. Die Not machte erfinderisch. Statt Bus und Bahn zu fahren, stiegen viele Menschen wieder auf ihr Rad. Statt Balearen stand nun das Heimatland auf dem Urlaubsplan. Statt Flugreise und Hotel: Radfahren. Kein anderes Verkehrsmittel hat im letzten Jahr einen solchen Boom erlebt, wie der gute alte Drahtesel. Klar, die meisten haben ihm mittlerweile ein elektrisches Makeover verpasst. Eines bleibt gleich: der Tritt in die Pedale.

Ob Paris oder Kopenhagen:

Das Fahrrad ist der Held in der Mobilität von morgen. Auch in Deutschland: In Münster wurden 2020 über 90 Maßnahmen für bessere Radfahrmöglichkeiten umgesetzt. In Bonn hat das Bürgerbegehren Radentscheid über 28.000 Unterschriften gesammelt – und ist damit nur eine Stadt von vielen. Das Rad steht im Fokus – und wird es auch in 2021, und nach C*****, noch.

Wir freuen uns darüber. Dass viele Menschen die simplen Freuden des Radfahren wiederentdecken, sich bewegen und umweltfreundlich fortbewegen. Und wir sind gespannt, wo es noch hingehen wird. Die Straße ist frei.

Also: Aufsteigen!

Damit wünschen wir bikefolks all unseren Leserinnen und Lesern ein schönes Weihnachtsfest und entspannte Tage. Rollt gut ins neue Jahr!

// Bild: pixabay.com / Pexels

„Ob Stadtpark oder Islandrundfahrt – für mich gehört das Abenteuer dazu.“

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